Biology
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Angst und Phobien
Verschiedene Formen der Angst
Das Herz klopft, der Puls geht schneller, Schweiß bricht aus: Angst gehört zur „Grundausstattung“ unserer Gefühle, warnt uns vor gefährlichen Situationen und setzt unseren Körper in Alarmbereitschaft. So können wir instinktiv richtig reagieren, ohne groß nachzudenken. Angst ist ein Urinstinkt, der uns schützen soll. Wenn in uns alles schreit und wir nur noch weglaufen wollen, zum Beispiel vor Prüfungen, erwacht in uns das wilde Tier. „Schau dich schlau!“ zeigt, was Angst überhaupt ist und welche Mechanismen in unserem Inneren ablaufen. Manche Menschen haben Angst vor Dingen, vor denen man eigentlich gar keine haben müsste. Zum Beispiel vor Telefonen, Staubsaugern, Schnecken, Glatzen, Pflastern oder Brücken - die Liste ist endlos. Für Menschen, die an einer sozialen Phobie leiden, wird sogar der ganz normale Alltag zum Spießrutenlauf. Vielfach erkennt der Arzt die Erkrankung nicht oder die Betroffenen begeben sich erst gar nicht in Behandlung, um nicht mit dem Stigma „psychisch krank“ versehen zu werden. „Schau dich schlau!“ zeigt, wie Phobien entstehen und welche Therapie die sinnvollste ist. Außerdem testet Joey Grit Winkler, welche Hormone uns beim Angst-Kick beim Tandemsprung glücklich machen - und was im Körper vor dem Sprung und während des Flugs passiert.
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Altersarmut
Innerhalb von 52 Jahren hat sich in der Bundesrepublik das Verhältnis von Beitragszahlern für die Rente zu den bestehenden Rentnern um den Faktor 3 verschlechtert. Sind 1962 noch 6 Erwerbstätige für die Rentenzahlung eines Rentners aufkommen, so mussten 2014 zwei Erwerbstätige für die Rentenzahlung von einem Rentner aufkommen. Die Altersarmut in Deutschland steigt. Denn nur wer 40 Jahre ohne Unterbrechung mindestens 2.100 € verdient hat, bekommt als Rente mehr als den Hartz-IV-Satz ausgezahlt. Beschäftige im Niedriglohnsektor oder in Teilzeit können selbst nach 45 Jahren Arbeit nicht von ihrer Rente leben. Vielen Rentnern bleibt nur der entwürdigende Weg zum Arbeitsamt.
Geschlechteridentität
Teil des Erwachsenwerdens ist es, seine eigene Identität zu finden. Für manche wird diese Identitätsfindung erschwert, weil das körperliche Geschlecht nicht mit dem empfundenen Geschlecht übereinstimmt.
